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Großformatiger Zweijahres-Fotokalender:

„Ägypten — Perspektiven 2013/2014”

Alle Kalenderseiten als Vorschau-Bilder:

2013

2014

Die Gründung der heutigen Wiener Universitätsinstitute für Ägyptologie und Afrikawissenschaften geht auf einen Mann zurück, der sich besonders durch seine Grabungserfolge bei der Großen Pyramide in Giza weltweit einen Namen gemacht hat: Der Wahlösterreicher Professor Hermann Junker war bis zum Winter 1911/12 u.a. auch mit der Dokumentation von Tempeln und Sprachen in Unternubien beschäftigt, einem Gebiet, das heute von den Wassermassen des Nassersee überflutet ist.

Der Afrikahistoriker und passionierte Fotograf Clemens Gütl (Univ. Wien) hat sich 2012 mit 100 Jahre alten Fotografien aus Privatbesitz auf Junkers Spuren begeben und das, was er in Ägypten gesehen hat, nun digital festgehalten.

26 der besten Bilder sind in limitierter Auflage in einem Fotokalender für die Jahre 2013 und 2014 veröffentlicht worden. Andere waren in der Ausstellung „Urania reist nach Ägypten: Wiener Volksbildung und der Orient um 1900” (2012/2013) im Museum für Völkerkunde ausgestellt.

Details zum Kalender:

Hochwertiger Fotokalender für 24 Monate
Herausgeber, Verleger, © Fotografien, 2012: Clemens Gütl
Format: 58×47cm
Umfang/Ausführung: 28 Seiten Farbdruck; hochwertiges Bilderdruckpapier (250 g/m2 matt),
beidseitig vollflächig dispersionslackiert
Bindung: Drahtkamm Silber
inkl. handlicher Kalenderverpackung

Grafische Gestaltung: Markus Hirnsperger, http://www.hirnsperger.at

Druck: Grasl FairPrint, http://www.grasl.eu Nachhaltig und umweltschonend produziert!


Fotoprojekt

Bosanski lonac – fotografische Köstlichkeiten aus Bosnien und Herzegowina

Zur online Ausstellung: Bosanski lonac

Dem Projekt „Bosanski lonac” („Bosnischer Eintopf”) liegt der Grundgedanke einer multimedialen Präsentation der historischen und aktuellen Beziehungen zwischen Österreich und Bosnien & Herzegowina (BuH) zugrunde.

Während mehrerer Reisen durch das Land (2007—2011) sind zahlreiche Diapositive, Fotografien und Notizen entstanden, aus denen sich schließlich diese virtuelle Ausstellung entwickelte. Auf diese Weise soll Interessierten aus der ganzen Welt der Einblick in ein vielgestaltiges, kulturell und geschichtlich hochinteressantes und bis in die Gegenwart über lange Strecken mit Österreich verbundenes, aber trotzdem erstaunlich unbekanntes Land ermöglicht werden.

BuH soll mit ihrer wechselvollen und schicksalhaften Geschichte und ihren unterschiedlichen (Erinnerungs-)orten präsentiert werden. Im Fokus steht dabei der Mensch mit seinen Gedanken und Gefühlen. Dafür wurden Texte aus Sprichwörtern, Redewendungen, Liedern usw. ausgewählt und thematisch dazu passenden Bildern zugeordnet. Als Ganzes verdeutlichen diese Text-Bilder-Kombinationen jeweils einen anderen Aspekt des Lebens.

Es geht in der Ausstellung darum, ein Land bekannter zu machen, von dem nur wenigen bekannt ist, dass Österreich es 1878 okkupiert, 1908 annektiert und 1918 wieder „verloren” hat.

Es handelt sich um ein Land, in das jährlich Tausende Menschen pilgern, um den berühmten katholischen Ort Medjugorje zu besuchen, manchmal ohne zu wissen, dass dieser nicht in Kroatien oder gar in Slowenien liegt. Es handelt sich um ein Land, in dem in den 1990er Jahren furchtbare Gräueltaten (Stichwort: Srebrenica) stattfanden. Zur Linderung der Not im Bürgerkrieg des ehemaligen Jugoslawien, wurde 1992 die österreichische Hilfsaktion „Nachbar in Not” gegründet, die wahrscheinlich noch vielen in Erinnerung ist, ebenso wie die Winterspiele, die 1984 in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo stattfanden.

Darüber hinaus gibt es dort aber viel mehr zu entdecken, ... menschlich, landschaftlich, geschichtlich, kulturell.

Wir danken für die freundliche Unterstützung:

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Clemens & Lejla Gütl (geb. Bjelopoljak)